Da die Sonne heute so schön schien und ich mich sonnen wollte, ging ich in den Garten. Nach dem sonnen und Grillen, bin ich das erste mal nach einem Monat und einem Tag beim Grab von meinem Hasen gewesen. Mir fiel das ehrlich gesagt sehr schwer dort hin zugehen. Als ich dort war fing ich sofort mit einem Gebet an, ich wollte meine Tränen unterdrücken, damit meine Eltern mich nicht wieder so sahen, obwohl ich es nicht wollte, deswegen lass ich die ganzen Tränen beim schreiben von diesem Text los. Ich würde am liebsten von morgens bis abends nur neben dir dort auf der Wiese liegen, weil da sowieso niemand vorbei kommt. Nur Wiese, sehr hohe Wiese, Blumen, Bäume und ein Friedhof ist in der Nähe. Das mit dem Friedhof schreckt mich überhaupt nicht ab, dort kann man nämlich gut nachdenken. Als ich heute bei dir war musste ich mir wieder vorstellen wie du dort liegst und es zerreist mir mein Herz. Ich wünschte es wäre niemals dazu gekommen, vor allem jetzt noch nicht, ich wünsche es mir so sehr. Komm bitte wieder zurück und dann kannst du wieder alles machen, was du willst, mich ablecken, mich kitzeln, mich beißen, wenn ich mit dir Späßchen mache und sogar meine Tapete darfst du abknabbern, so viel wie du willst, Hauptsache du bist bei mir. Merkst du nicht wie sehr du mir fehlst, ich meine du warst mein Geburtstagsgeschenk, das schönste Geschenk, hörst du? Wenn ich beim nächsten mal wieder bei dir bin, dann bleibe ich länger und erzähle dir was, damit du nicht alleine bist und ich auch nicht. Als ich wieder zu meinen Eltern kam, hab ich so getan, als wäre alles in Ordnung und doch hatten wir danach unseren Spaß. Wir haben eine Wasserschlacht gemacht und zum Glück hatte ich einen Bikini an, es war ziemlich lustig, aber trotzdem vermisse ich dich, Engel.